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Es gibt einen Grund, warum sie seit über 60 Jahren den Test der Zeit übersteht. Sie verbindet nahtlos die Fähigkeiten einer Taucheruhr mit einem klassischen Design, das perfekt für den Alltag ist. Dennoch liegt ein Teil ihrer Magie in ihrem Design, das seit ihrer Erstveröffentlichung nur geringfügige Anpassungen erfahren hat. Weitere wichtige Iterationen der Submariner sind die Referenz 5512 und die Referenz 6538.

Auf der Kronenseite des Gehäuses wurden „Schultern“ angebracht, um den Aufzugs- und Einstellmechanismus zu schützen. Bei den frühen Uhren – bis etwa 1964 – waren diese Schultern pyramidenförmig und endeten in Spitzen. Die Modelle 5512 und 5513 waren beide mit einer übergroßen Krone ausgestattet, die später zum Standard der Submariner-Linie wurde.

Rolex war für den Aufschwung der Werkzeuguhren gut gerüstet, da das berühmte Oyster-Gehäuse bereits 1926 patentiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt begann Rolex, mit professionellen Tauchern zusammenzuarbeiten, um die perfekte Taucheruhr zu entwickeln. Auf das Modell ist Verlass und es hat sich seit mehr als einem halben Jahrhundert bewährt. Sie ist ein kultureller Prüfstein, an dem sich alle nachfolgenden Taucheruhren orientieren, und sie ist wohl die Uhr, die das Konzept einer luxuriösen Werkzeuguhr zum Mainstream gemacht hat. Als die Uhr zum ersten Mal auf den Markt kam, steckten wasserdichte Automatikarmbanduhren noch in den Kinderschuhen.

Anstelle der inzwischen eingestellten Submariner „Hulk“ mit grünem Zifferblatt und grüner Cerachrom-Lünette weist die neueste Submariner mit grüner Lünette jedoch ein schwarzes Zifferblatt auf, ähnlich wie das Jubiläumsmodell „Kermit“ zum 50. Außerdem wird die Submariner „Smurf“ aus 18 Karat Weißgold mit blauem Zifferblatt und blauer Lünette durch ein Modell aus Weißgold ersetzt, das ein schwarzes Zifferblatt und eine blaue Keramiklünette aufweist. Die Referenznummern LB und LN weisen ein zweifarbiges Design in Gelbgold und Edelstahl auf. Das Modell LB verfügt über ein blaues Zifferblatt und eine dazu passende blaue Lünette, während diese Details bei der LN schwarz sind. Zweifarbige Uhren sind seit einiger Zeit wieder in Mode, was sich auch in den Preisen für diese beiden Subs widerspiegelt. Wenn Sie jedoch nicht jahrelang auf der Warteliste stehen wollen, müssen Sie auf dem freien Markt mit einem Preis zwischen 21.500 USD und 23.000 USD rechnen.

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Außerdem versehen die Uhrmacher von Rolex die Ziffern und Indizes der Lünette mit Platin- oder Goldstaub. Eine Leuchtkapsel auf der Nullmarkierung sorgt für gute Ablesbarkeit, egal wie dunkel die Umgebung ist. Sie wurde 1970 für die Sea-Dweller eingeführt, das Modell für professionelle Tiefseetaucher. Um die Wasserdichtigkeit weiter zu verstärken, auch wenn die Krone unter Wasser nicht aufgeschraubt werden sollte, fügten die Rolex-Ingenieure einen zweiten O-Ring im Inneren des Rohrs hinzu. Dieser fungiert als eine Art Luftschleuse, die selbst kleinste Partikel sicher fernhält.

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Rolex nannte seine Werkzeuguhren „Professional“, und die erste Serie begann mit der Oyster Perpetual Explorer und der Oyster Perpetual Submariner. Die erste Submariner (Ref. 6204) war mit einer drehbaren Lünette mit Skaleneinteilung ausgestattet, die die Tauch- und Dekompressionszeit anzeigte, sowie mit einer Wasserdichtigkeit von 100 m. Bereits ein Jahr nach der Markteinführung wurde die Wasserdichtigkeit auf 200 m erhöht, und 1979 folgte schließlich die heutige Wasserdichtigkeit. Diese Errungenschaften erklären, warum Rolex seine Submariner-Linie als so eng mit der Geschichte des Tauchens verwoben betrachtet. Auch die Verwendung von Oyster-Stahl, der noch heute für einige Date- und alle No-Date-Modelle verwendet wird, steht in Zusammenhang mit dem Erbe der Linie.

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Der zur 904L-Familie gehörende Oystersteel ist besonders korrosionsbeständig – eine Notwendigkeit für jedes Werkzeug, das im salzigen Ozean verweilt. Im Laufe der nächsten 40 Jahre wurde die Submariner mit verbesserter Wasserdichtigkeit, neuen Uhrwerken und zahlreichen kleinen kosmetischen Änderungen aktualisiert. Im Jahr 2008 wurde für die Submariner-Date ein neues Gehäuse der GMT II eingeführt, mit schwereren Bandanstößen und Kronenschutz; eine Cerachrom-Lünette und eine aktualisierte Schließe mit Schnellverstellfunktion wurden ebenfalls hinzugefügt. Sie verfügte über eine Datumsfunktion, eine einzigartige grüne Lünette und ein Maxi-Zifferblatt. Später im neuen Jahrtausend führte Rolex eine weitere beliebte grüne Variante des Modells ein. Das Modell erhielt schnell den liebevollen Spitznamen „Hulk“ für seine unverwechselbare Farbgebung.

Diese Generation war die erste, die das kratzfeste Saphirglas in die Submariner einführte und die erste, die eine einseitig drehbare Lünette besaß, um zu verhindern, dass die Tauchzeit unterschätzt wird. Diese drei Designentwicklungen finden sich auch bei den heutigen Submariner-Modellen. Sowohl die Indexe auf dem Zifferblatt als auch die gewölbten Zeiger sind aus Gold gefertigt.

Je nach Referenz können diese Vintage-Modelle Bleistiftzeiger oder die heute üblichen Mercedes-Zeiger haben. Darüber hinaus werden einige dieser Modelle aufgrund der unterschiedlich großen Aufzugskronen als „Big Crown“ oder „Small Crown“ Submariners bezeichnet. Sie sind für das tägliche Tragen konzipiert und eignen sich je nach Modell perfekt für eine Vielzahl von Sportarten und anderen Aktivitäten. Diese Zeitmesser sind langlebig und zeichnen sich durch ihre unverwechselbare und zeitlose Ästhetik aus. Erfahren Sie im Video mehr über ihre Eigenschaften und wie man die Zeit einstellt.