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Wenn Sie eine Fußbodenheizung kaufen möchten, beeinflusst letztendlich auch der Preis, für welches Modell Sie sich entscheiden. Der finanzielle Aufwand für eine Fußbodenheizung hängt in der Regel vom Käufer und seinen Wünschen und Bedürfnissen ab. Neben den Bauteilen selbst fallen oft zusätzliche Kosten für die Anpassung der Heizung und Montage an. Die Quantifizierung konkreter Preise an dieser Stelle ist äußerst schwierig. Denn diese hängen maßgeblich von individuellen Angeboten lokaler Fachbetriebe ab. Hier lohnt es sich zu vergleichen.

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass eine elektrische Fußbodenheizung im Allgemeinen günstiger ist als eine Warmwasser-Fußbodenheizung. Um Ihnen jedoch eine Vorstellung von den Preisen zu geben, hier ein paar Beispiele:

Komplette Elektro-Fußbodenheizung: 50 €, zzgl. 10 € bis 30 € pro Quadratmeter Heizkissenfläche
Nassverfahren für Warmwasser-Fußbodenheizung: 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter
Warmwasser-Fußbodenheizung Trockensystem: 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter
Umfangreiche Informationen dazu haben wir im Artikel Fußbodenheizungskosten zusammengestellt.

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Welche Arten von Fußbodenheizungen gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Fußbodenheizungen: Elektro-Fußbodenheizung und Warmwasser-Fußbodenheizung. Ersteres wandelt elektrische Energie in Wärme um. Es kann unabhängig von der restlichen Heizungsanlage installiert und betrieben werden. Letztere wiederum wird an den Heizkreislauf des Hauptwärmeerzeugers im Gebäude, der eigentlichen Heizungsanlage, angeschlossen. Es besteht aus Rohren im Boden, durch die Heizungswasser fließt. Dieses Prinzip ist seit Jahrhunderten bekannt. Wenn Sie sich die Geschichte der Heizung ansehen, werden Sie feststellen, dass bereits die Römer eine Form der Heizung auf Wasserbasis installiert hatten – den Hypokausten. Auch die Koreaner setzten dieses Prinzip in Form des sogenannten Ondol um.

Korrekt eingestellte Temperatur der Fußbodenheizung
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern weist die Fußbodenheizung viele Unterschiede auf, nicht nur in der Wirkung, sondern auch in der Steuerung. Fußbodenheizungen reagieren relativ langsam auf Temperaturänderungen, insbesondere wenn es um Warmwasser geht.

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Der besondere Aufbau der Fußbodenheizung verursacht diese Trägheit. Die durch die Erwärmung des Wassers entstehende Wärme gelangt zunächst in die Mörtelschicht und wird dann an den Raum abgegeben. Auch bei ausgeschalteter Fußbodenheizung gibt der Estrich die Restwärme an die Umgebung ab. Experten sprechen daher auch von Aufwärm- und Abkühlphase. Für Richtungen:

Das Aufwärmen dauert etwa drei Stunden.
Das Abkühlen dauert zwei bis drei Stunden.
Elektrische Fußbodenheizung reagiert schneller. Andererseits ist die Abkühlphase auch viel kürzer.

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